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Peter Miniböck

 

Peter Miniböck wurde 1946 als Peter (Iwan) Zaiser in Wien geboren. Er wuchs als „Stadtkind“ im 1. Wiener Gemeindebezirk mit seiner Mutter und seinem Stiefvater - der leibliche Vater war Bulgare - auf. Lange Ferienaufenthalte bei einer Großtante im Waldviertel (bei Gföhl) prägten ihn als Kind ebenso wie die Großstadt. Auch heute noch ist er mit dem Waldviertel verbunden.

Seit 1983 wohnt Peter Miniböck in Mödling-Hinterbrühl. Die Nähe des Waldes und seine wiederholten Aufenthalte im Waldviertel inspirieren ihn erstmals zu längeren, „kontinuierlichen“ Texten. 1988 erschien sein erstes Buch, ein Lyrikband, und es fand, gemeinsam mit Hans Lampalzer, die erste Lesung statt. Nach weiteren Veröffentlichungen („Anleitungen zum Verirren“, „Die Schneckenmumie“) tritt er häufig bei Lesungen auf und veranstaltet auch „Literarische Performances“ (Kunstwoche Grafenschlag, Galerie 3A, Symposium Lindabrunn)

Mit dem Satz „Das Unwahrscheinliche ist das Wahrscheinliche“ bezeichnet er, den Standpunkt eines atheistischen Humanismus beziehend, die „Beobachtungsschiene“ seines Wahrnehmungsschlittens. Die Weltanschauung Miniböcks entspricht der Offenheit seines Sprachstils und der Offenheit der Gestaltungsformen.

Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich 1989.

Mitgliedschaften: Österreichischer P.E.N.-Club, Franz-Kafka-Gesellschaft, Podium, AGL, IG-Autoren.

Quelle: (auszugsweise): Bio-Bibliographien in „Literaturlandschaft, Niederösterreichischer P.E.N.-Club“, herausgegeben von Prof. Herbert Zeman; Mitarbeit: Ruthilde Frischenschlager