„Die
Unterredung“
Als
wäre er ein Fremder, der Einlass begehrte, schlug der
Regen heftig an die Fensterscheiben. Das Unwetter ließ
mich nicht aus dem Haus, es war demnach nebensächlich,
ob die Unterredung stattfinden würde oder nicht. Ich
musste an
die menschenleere Brücke unter meinem Fenster denken,
schaute aber nicht
hinunter. Unaufhörlich drang das Getöse des Unwetters
ins Zimmer. Selbst leise gesprochene Worte bildeten zu
jener Zeit ein schrilles Geräusch in meinem
Kopf.
Später ging ich hinüber zu jenem Raum, von dem ich aus
Erfahrung wusste, dass drinnen die ABSOLUTE STILLE auf
mich wartet.
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